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Analysen zur Internationalen Politik

Donnerstag, 2. Februar 2006

Wende zum Guten?

Ein ereignis- und folgenreicher Tag war heute. Wieder einmal hatte ich das Vergnügen an einer Bewerberrunde teilzunehmen. Bei dem angebotenen Job handelt es sich um telefonische Kundenberatung, Reklamationsbearbeitung etc für einen großen Paketzustelldienst. Die ganze Angelegenheit dauerte knapp fünf Stunden. Zunächst die obligatorische Vorstellungsrunde, die für mich schon die größte Herausforderung des Tages darstellte. Wir sollten nämlich ein Bild über unseren Traumurlaub malen und dieses dann der Gruppe und den Damen und Herren von der Personalabteilung vorstellen. Mit dem Reden habe ich ja keine Probleme, aber das Malen. Nun gut, irgendetwas habe ich dann doch noch aufs Papier bekommen und meine Erläuterungen haben dann meine künstlerischen Defizite wieder ausgeglichen. Nach ein paar Ausführungen zur Art der Tätigkeit, dem Arbeitszeitmodell und der Bezahlung gab's dann zwei simple Tests. Zum einen die obligatorische Gruppendiskussion zur Beurteilung des Kommunikationsverhalten und dann noch ein Aufmerksamkeitstest. Und dann begann für uns das große Warten. Ich konnte es überhaupt nicht einschätzen, welchen Eindruck ich auf die Herrschaften gemacht hatte und innerlich hatte ich mich schon auf ein negatives Ergebnis eingestellt. Um so überraschter war ich dann, als mir mitgeteilt wurde, dass sie mich gerne einstellen würden. Zwar nicht in dem Arbeitszeitumfang den ich mir gewünscht hatte - ich wollte 30 Wochenstunden arbeiten, jetzt sind es 25 Wochenstunden. Aber da ist mir der Spatz in der Hand allemal lieber als die Taube auf dem Dach. Okay, netto ist das natürlich nicht die Welt, aber immerhin werde ich jetzt ab nächster Woche wieder ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis haben. Um finanziell über die Runden zu kommen, werde ich den Hoteljob und auch das Verteilen der Stadtteilhefte weiter machen müssen. Wobei ich mal gucken muss, ob und wie ich das mit dem Verteilen zeitlich hinkriege. Klar hat die ganze Angelegenheit einen Haken: man bekommt zunächst nur einen Vertrag über sechs Monate, der dann dreimal verlängert werden kann, bis man dann endlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhält. Ja, ja, das sind die Wonnen der flexibilisierten Arbeitswelt. So, jetzt hoffe ich, dass es sich die Damen und Herren nicht noch einmal anders überlegen, denn unterschrieben ist der Arbeitsvertrag noch nicht. Aber erst einmal soll's am Dienstag mit der Schulung losgehen.

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