Erst einmal sacken lassen
muss ich den heutigen Vormittag. Die Bewerberrunde habe ich erfolgreich bestanden und habe jetzt eine halbwegs feste Stellenzusage in der Tasche. Am Montag beginnt eine zweiwöchige Probezeit nach der man dann einen Vertrag über drei Monate bekommt. Sollte das Unternehmen dann immer noch mit einem zufrieden sein, würde man einen Jahresvertrag erhalten und danach dann eine unbefristete Einstellung. Soweit die Formalien, aber die wären für mich akzeptabel. Der Job ist natürlich nicht der Hit, es geht um Zeitungsabos werben. Wollte ich nie machen, aber jetzt tue ich es doch. Denn besser als Hartz IV ist es allemal. Dennoch bin ich mir noch nicht hundertprozentig sicher, ob ich den Job wirklich annehmen soll. Was spricht dafür, was dagegen:
Pro:
Pro:
- festes Gehalt
- keine private Krankenversicherung mehr
- gut ausgestattete Arbeitsplätze mit Trennwänden zwischen den Plätzen
- keine riesigen Räume, wie beim Mafo-Institut
- Lärmpegel wahrscheinlich geringer
- nette, ruhige und freundliche Atmospäre
- von der Gesprächsführung sicher ein wenig abwechslungsreicher als das sture Ablesen von Fragebögen
- Outbound
- fremden Menschen was verkaufen oder besser gesagt aufschwatzen
- keine Perspektive
- schlechtes Image "du verkaufst Abos am Telefon, igitt"
- kann ich mich mit der Arbeit identifizieren
- Stundenlohn nicht der Hit, aber es reicht zum Leben
herrjott - 12. Jan, 15:16
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