Bevor ich mich gleich mit einer Flasche Rotwein
ins Bett verziehe, um in John Irvings neues Werk
weiter zu lesen, will ich rasch noch notieren, wie der Tag heute für mich war. Alles in allem war's ein durchwachsener Tag. Morgens die übliche Einkaufsrunde, Bäcker, Spar und Zeitungskiosk. Danach Frühstück und anschließend die Presseschau erstellt. Danach ein bisschen rumgetrödelt und so gegen 13:00 Uhr habe ich mich dann auf's Rad geschwungen und bin nach Altona gefahren, weil ich noch eine Wochenkarte für den HVV kaufen musste. Das Wetter war ja nicht so besonders, aber aus reiner Gewohnheit hatte ich meine Kamera eingesteckt. Und weil ich schon mal in der Nähe war, bin ich vom Altonaer Bahnhof gleich zum Dockland geradelt, in der Hoffnung, dass man jetzt endlich hoch auf die Aussichtsplattform kann. War aber immer noch gesperrt. Schade. Fotos habe ich auch gemacht, sind aber nicht so faszinierend geworden, wie die eine Aufnahme, die man in meinem Flickr-Photostream (unten rechts) sehen kann. Bin dann mit dem Rad gemächlich elbaufwärts Richtung Landungsbrücken und Speicherstadt gefahren und nach einem kurzen Abstecher in der Hafencity war ich auf einmal

auf der Elbbrücke. Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit dem Zug über diese Brücke gefahren bin. Aber jedes Mal, egal ob ich die Stadt verlasse oder nach einer Reise wieder zurückkehre finde ich diesen ersten Blick

auf den Hamburger Hafen immer wieder toll. Für einen Ausflug in den containerhafen war es mir dann aber doch zu kalt und so ging's dann zurück nach Eimsbüttel.
...
Eben dann mal wieder erfahren, wie flüchtig doch eine Internetbekanntschaft sein kann. Vor ein paar Wochen im Netz eine Frau kennengelernt, nette Mails ausgetauscht, auf beiden Seiten war Sympathie und Interesse für einander vorhanden. Dann auf einmal Funkstille. Und heute erhielt ich dann auf meine gestrige Nachricht, dass ich das Schweigen als Beendigung des Kontaktes interpretiere, eine Mail, in der sie mir schrieb, dass sie sich von mir verabschieden wolle, obgleich durchaus Sympathie und Interesse vorhanden sei. Nun ja, ist zwar nicht so ganz logisch diese Begründung, aber Reisende soll man nicht aufhalten.

auf der Elbbrücke. Ich weiß nicht, wie oft ich schon mit dem Zug über diese Brücke gefahren bin. Aber jedes Mal, egal ob ich die Stadt verlasse oder nach einer Reise wieder zurückkehre finde ich diesen ersten Blick

auf den Hamburger Hafen immer wieder toll. Für einen Ausflug in den containerhafen war es mir dann aber doch zu kalt und so ging's dann zurück nach Eimsbüttel.
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Eben dann mal wieder erfahren, wie flüchtig doch eine Internetbekanntschaft sein kann. Vor ein paar Wochen im Netz eine Frau kennengelernt, nette Mails ausgetauscht, auf beiden Seiten war Sympathie und Interesse für einander vorhanden. Dann auf einmal Funkstille. Und heute erhielt ich dann auf meine gestrige Nachricht, dass ich das Schweigen als Beendigung des Kontaktes interpretiere, eine Mail, in der sie mir schrieb, dass sie sich von mir verabschieden wolle, obgleich durchaus Sympathie und Interesse vorhanden sei. Nun ja, ist zwar nicht so ganz logisch diese Begründung, aber Reisende soll man nicht aufhalten.
herrjott - 11. Feb, 20:38
in:Tagesnotizen