Es ist für mich immer wieder faszinierend
wie rasch sich bei mir die Wirklichkeit in meine nächtlichen Träume drängt. Da lese ich, dass in Hamburg eine wichtige Brücke abgerissen wird und deshalb der Zugverkehr in Richtung Süden beeinträchtigt ist. Und prompt träume ich in der vergangenen Nacht, wie ich stundenlang irgendwo in der Pampa auf einem gottverlassenen Bahnhof stehe und voller Inbrunst zu allen Gottheiten, die mir in meiner Not einfallen, bete, dass jetzt bald ein Zug erscheinen möge, damit ich rechtzeitig im Call-Center ankomme.
Ċကherrjott - 27. Dez, 12:01
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