der Flaneur

gestern Nacht eingeschlafen sein. Denn eigentlich wollte ich mir noch im Deutschlandfunk den Mitternachtskrimi anhören. Hatte auch das Radio an und noch die Nationalhymne und die Nachrichten gehört und danach war es dann von einem Moment auf den anderen zu Ende mit dem Wachsein. Denn schon an die Ansage für den Krimi kann ich mich nicht mehr erinnern. Offenbar war ich wohl hundemüde, denn am Weinkonsum kann es doch nicht gelegen haben, das waren schließlich nur drei Gläser. Aufgewacht bin ich dann mitten in der Nacht, weil im Radio irgendwelche Country-Musik lief. Heute morgen dann einigermaßen früh, also kurz vor acht Uhr aufgestanden, Brötchen, Obst, Fleisch und Zeitungen eingekauft. Lecker gefrühstückt, aber das mache ich eh jeden Tag, eben gerade im Netz herumgefuhrwerkt und jetzt werde ich einen ausgedehnten Spaziergang machen. Die Kamera nehme ich mit, vielleicht sehe ich ja etwas, was sich festzuhalten lohnt.

Lange habe ich gezögert, aber nachdem ich mich seit ein paar Wochen in der Blogosphäre herumgetrieben habe, will ich nun endlich auch meinen eigenen Blog haben. Ein wenig mulmig ist mir schon, auch wenn es im Schutz der Anonymität ist, hier meine Gedanken und Gefühle auszubreiten. Aber letztendlich ist es ja meine Entscheidung, was und wieviel ich hier über mich erzähle. Nun gut, ich bin gespannt, wohin mich dieses Experiment führen wird.