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Analysen zur Internationalen Politik

Mittwoch, 1. Februar 2006

Hefte verteilen

war heute mal wieder angesagt. Gut drei Stunden durch Eimsbüttel getobt. Zum Glück ist es ja wieder etwas wärmer geworden, so dass die Verteilung nicht zu einer Rutsch- und Schlitterparty ausgeartet ist. Übermorgen dann der zweite Teil. Jetzt geht's erst mal in die Waagerechte, ein wenig lesen noch und zwar das neue Buch von John Irving

Dienstag, 31. Januar 2006

Knorr wird leichter,

zumindest was die Gestaltung der Verpackung seiner Asia-Reihe betrifft. Das ist nämlich das Ergebnis unserer knapp dreistündigen Beratung. Ich hätte ja nie gedacht, dass man über das Thema Verpackungsgestaltung von Beutelsuppen so lange diskutieren kann, aber es geht tatsächlich. Wirkt der schwarze Hintergrund nicht zu schwer, grün ist doch keine asiatische Farbe. Für gebratene Nudeln sehen die auf der Packung aber reichlich hell aus. Und das Banner mit der Produktbezeichnung sollte meines Erachtens über die ganze Vorderseite gehen. Ach, findest du? Dann wirkt das aber etwas zu dominant und passt auch nicht mehr zu den Fix-Produkten (frage mich keiner, was das ist). Hin und her tobte der Meinungsstreit. Die eine Verpackung wirkte zu deutsch, bei der anderen war der chinesische Drache nicht richtig zu sehen, die einen fanden die chinesischen Schriftzeichen gut, die anderen zu bieder. Am Ende wurde abgestimmt. Schön zu wissen, wie intensiv die Werbestrategen auf uns als Konsumenten eingehen. Nur die 08/15-Brötchen wollten nicht so recht zu der ganzen Angelegenheit passen. Da hätte ich ein paar Sushi-Sachen irgendwie besser gefunden. Zumal ich, wie ich ja bekenne, noch nie was Sushi-mäßiges gegessen habe. Aber vielleicht gibt's das ja auch demnächst als Knorr-Fertiggericht. 1/4 l heißes Wasser drauf, 2 Minuten aufkochen lassen unter ständigem Rühren und fertig sind Reisröllchen.

Montag, 30. Januar 2006

Geldquelle Internet

Allenthalben ist ja davon zu lesen, dass die Werbung im Internet boomt. Und auch ich nehme Teil an dieser sprudelnden Geldquelle. Denn wie mir ein Blick auf mein im letzten Monat eingerichtetes Google-Adsens-Konto verrät, konnte ich von Dezember 2005 bis Januar 2006 meine Werbeeinnahmen von € 0,03 auf € 1,99 steigern. Das ist eine Zuwachsrate von 6.633 Prozent!!! Wenn das so weitergeht, muss ich wohl in Bälde nach einem guten Vermögensberater Ausschau halten. Ach ja, bevor ich's vergesse, Anzeigen anklicken könnt ihr hier und hier.

Sonntag, 29. Januar 2006

Ein ruhiger, angenehmer Arbeitsnachmittag

war das heute. Eine knappe Stunde habe ich gebraucht, um die Reservierungsanfragen zu bearbeiten und dann herrschte eine angenehme Ruhe, die nur gelegentlich durch das Klingeln des Telefons oder eine eingehende Mail gestört wurde. Und da ich so etwas schon geahnt hatte, hatte ich mir Lektüre mitgenommen. Nein, keinen Ratgeber der Art "Wie werde ich ein perfekter Rezeptionist", sondern das neue Buch von Herfried Münkler Eine spannende und lohnende Lektüre, das haben bereits die ersten fünfzig Seiten gezeigt. Später dazu mehr von meiner Seite und zwar hier.

Oliver Twist

dickens

der Klassiker von Charles Dickens über die Abenteuer des Waisenjungen, der in die Hände einer Londoner Diebesbande gerät, stand schon lange auf meiner Leseliste. Und der letzte Anstoß, nun endlich mal das Buch zu lesen, war natürlich die erneute Verfilmung des Romans durch Roman Polanski. Meine Lektüreeindrücke findet man hier

Samstag, 28. Januar 2006

Gleich beginnt

das Arbeitswochenende. Heute und morgen hocke ich bis Abends hinter der Hotelrezeption. Aber ich werd's überstehen, denke ich. Heute nacht wirres Zeug geträumt. Ich musste immer, um in meine Wohnung zu gelangen, durch die Wohnung meiner Nachbarn gehen, was mir ausgessprochen peinlich war. Wie man das tiefenpsychologisch deutet, überlasse ich lieber den Experten. Im Deutschlandfunk gibt's heute abend wieder das Studio LCB. Zu Gast ist Salman Rushdie Ich weiss aber nicht, ob ich es mir anhören werde. Das letzte Mal, wo mit Umberto Eco so ein internationaler Großautor anwesend war, war das für meinen Geschmack doch zu sehr Lobhudelei und Beweihräucherung. Man konnte förmlich aus jedem Satz der anwesenden Kritiker die Ehrfurcht heraus hören "boah, ey, wir dürfen heute mit dem berühmten Autor und Professor für Semiotik, dem weltbekannten Umberto Eco, auf einer Bühne sitzen und ganz, na ja fast ganz Deutschland hört uns zu, was wir mit ihm bereden." Na, mal schaun, wie es heute Abend mit Salman Rushdie wird. Reinhören werde ich auf jeden Fall, denke ich und wenn's zu nervig wird, kann ich ja immer noch ausschalten.

Freitag, 27. Januar 2006

Tanz auf dem Eis?

Noch nicht, aber wenn die derzeit klirrende Kälte weiterhin anhält, dann könnten wir in Hamburg mal wieder das Vergnügen haben, nicht nur um, sondern auf der Alster spazieren zu gehen. Aber wie ihr seht,

Hamburg Außenalster

braucht es in der Tat noch ein paar Tage

Hamburg Außenalster

bis der Herr da am Bildrand sich auf's Eis wagen kann.

Mir droht die Alfred E. Neumann-Ähnlichkeit

und zwar nicht im übertragenen Sinne, den Grad an Dämlichkeit dieses Herrn habe ich schon lange erreicht, sondern was das Aussehen betrifft. Die Rede ist hier von der markanten Schneidezahnlücke. Da habe ich schon seit Jahren eine Füllung, die bislang unverbrüchlich und felsenfest gesessen hat. Seit einiger Zeit fühlte sich das aber irgendwie komisch an. Zwar wackelte nichts, ich konnte immer noch kräftig zubeißen, aber irgendetwas stimmte da nicht. Zum Zahnarztbesuch konnte ich mich auch nicht aufraffen, da greift dann immer meine Standardentschuldigung für solche Situationen "das heilt von alleine". So weit, so gut, bis ich eben beim Zähneputzen mit der Zahnbürste irgendwie abrutschte und plötzlich besagte Füllung halb nach hinten stand. Gottlob habe ich instinktiv richtig reagiert, denn sofort war die Zungenspitze zur Stelle, ein kräftiger Schubs, ich spürte förmlich wie die Scharniere wieder einrasteten und alles scheint wieder paletti zu sein. Aber so ganz traue ich der Angelegenheit denn nun doch nicht. Was tun? Zahnarztbesuch weiter vermeiden hieße auf Nummer sicher gehen und die Ernährung fortan auf Breinahrung umzustellen, gut kann man vielleicht für kurze Zeit machen, ist aber auf Dauer nicht so der Bringer. Also wird wohl in den nächsten Tagen ein Besuch beim Herrn mit dem Bohrer fällig. Überfällig ist er eh schon seit geraumer Zeit, also nehme ich das Ganze mal als Wink des Schicksals

Donnerstag, 26. Januar 2006

Ein regelmäßiger Gottesdienstbesucher

bin ich seit Jahren nicht mehr. Gleichwohl lassen mich Meldungen über Kirchenschließungen in meinem Stadtteil nicht unberührt. In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde im März vergangenen Jahres die Stephanus-Kirche entweiht (hier der Predigttext von Bischöfin Maria Jepsen) - was mit dem Gebäude geschehen soll, ist immer noch strittig, nachdem der Einzug eines Luxusrestaurants unter der Ägide des Promikochs Mälzer zerschlagen hat. Und jetzt las ich im Stadtteil-Wochenblatt, dass die Bethlehem-Kirche abgerissen werden soll, um das Gelände für Bauinvestoren attraktiver zu machen. Ich stelle fest, dass es schon einen Unterschied macht, ob ich nur in der Zeitung von der Entsäkularisierung der Gesellschaft lese oder sie hautnah in meinem unmittelbaren Wohnumfeld erlebe.

Latein und ich

das war bislang eine Beziehung, über die ich mir, offen gesagt, bislang keine Gedanken gemacht hatte. Als Absolvent des 2. Bildungsweges kam ich in der Schule nie in den Genuss, mich mit Cäsar und Cicero herumschlagen zu müssen, so dass meine Lateinkenntnisse aus der eifrigen Lektüre der Asterix-Hefte resultieren. Aber diese Hefte habe ich offenbar aufmerksam gelesen, denn wie sonst wäre es zu erklären, dass ich beim Latein-Test auf Spiegel-Online 11 von 15 Punkten erreicht habe. Trotz der hervorragenden Lateinkenntnisse wird in diesem Blog auch weiterhin das herrjottsche Stolperdeutsch geschrieben.

Dienstag, 24. Januar 2006

Auch hier

heute vormittag gefunden und es dann verdattelt hier darauf hinzuweisen. Der Kulturchronist, den 20sixlern dürfte er wohl bekannt sein, hat jetzt auch den Weg hierher gefunden. Wer also wissen will, was sich in der Kulturwelt so ereignet, der klickt bitte hier

Eigenartig ist es

ja schon, wie viele Menschen nichts dabei finden, von wildfremden Menschen nach 20:00 Uhr angerufen zu werden, um dann am Telefon blödsinnige Fragen zu beantworten. War heute das zweite Mal, dass ich kurz vor Schichtende noch ein Interview gemacht habe. Hatte ich bis vor ein paar Wochen ja noch Bedenken, ja sozusagen einen regelrechten Widerwillen nach 20:00 Uhr noch Interviews zu machen, so habe ich mich mittlerweile dran gewöhnt. Gut, ich bin dann in der letzte Stunde nicht mehr ganz so engagiert, leiere meinen Einleitungstext mehr oder weniger gelangweilt herunter, um die Leute schon dadurch von der Teilnahme am Interview abzuhalten, aber es gibt dann wohl immer noch so einen gewissen Restcharme in meiner Stimme, der den einen oder anderen becirct. Noch zwei Tage, dann habe ich es geschafft für diese Woche.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Nov, 15:59

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