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Analysen zur Internationalen Politik

Montag, 23. Januar 2006

Das erste Mal in diesem Jahr

war ich heute im Sweat-Shop. Zunächst gab's mal wieder eine Briefing für eine neue Befragung, was ja immer ganz angenehm ist. Man bekommt den neuen Fragebogen vorgestellt, kann Fragen stellen, das Ganze wird bezahlt, so dass die reine Telefonierzeit heute nur gut drei Stunden betrug. Zum Glück war es nur eine kurze Befragung von ca 10 Minuten Dauer, da braucht man sich nicht den Mund fusselig zu reden. Morgen geht's weiter, leider ohne Briefing, vermute ich, und das heißt dann über vier Stunden an der Strippe hängen. Aber egal, ich werd's schon überstehen.

Super,

es hat geklappt. Testnachricht ist sowohl hier, als auch auf dem gleichnamigen Blog bei blogg.de erschienen. Und demnächst geht's dann auf beiden Blogs richtig los. Hinweise auf Lesungen, Weblogs von Schreibenden, Rezensionen, natürlich zuvorderst die vom büchersee, aber selbstverständlich auch andere. Und auch sonst macht blogdesk auf mich bislang einen sehr positiven Eindruck. Alles schön übersichtlich, kein überflüssiger Schnickschnack, den ich sowieso nicht brauche, einfache Installation. Genau, wie es sein soll.

Inflationäres Bloggen

Jetzt bin ich ja einmal gespannt, ob das Bloggen mit BlogDesk tatsächlich klappt.

Sonntag, 22. Januar 2006

Blog-Gefrickel

Aus einer spontanen Laune heraus, habe ich mir gestern für meine Bücherseite bei Blogger.com noch einen Blog angelegt. Mal schau'n, was da langfristig an Adsense-Clicks rauskommt und ob sich dadurch die Besucherzahlen für meine Bücherseite steigern lassen, was ja das eigentliche Ziel des ganzen Unterfangens ist, wie ich offen zugebe. Inhaltlich passiert da momentan noch nicht so viel, da ich noch mit den Einrichtungsarbeiten beschäftigt bin. Würde den gleichen Blog auch hier einrichten, damit die Twoday-Net-Gemeinde auch was davon hat. Und damit ich nicht alles zweimal schreiben muss, habe ich mir gestern noch das Tool w.bloggar runtergeladen. Die Einrichtung eines Benutzerkontos für meinen Blog bei blogger.com klappte auch problemlos, nur mit der Einrichtung eines zweiten Benutzerkontos für meinen Blog bei twoday.net bin ich gestern Nacht gescheitert. Da muss ich mich dann die Tage noch mal ransetzen.

Schon bedauerlich

wenn nach all den trüben, düsteren Tagen heute mal wieder der blaue Himmel zu sehen ist und ich den ganzen Nachmittag an der Hotelrezeption verbringen muss. Aber gut, da muss ich halt durch. Die kommende Woche ähnelt schon sehr einer "normalen" Arbeitswoche. Von Montag bis Donnerstag bin ich im Sweat-Shop, Freitag ist frei und Samstag und Sonntag geht's dann wieder ins Hotel.

Samstag, 21. Januar 2006

Die Zukunft wird gut

zumindest am 31. Januar. Denn da bekomme ich eine kostenloses Essen und zusätzlich 30 Euro, damit ich mir danach den Geschmack von dubiosen Fertiggerichten von Knorr und Co. hinunterspülen kann. Über Geschmacksnuancen und Glutamat, Bambussprossen und die Verwendung von Sesamöl werde ich diskutieren. Jetzt geht's erst einmal noch rasch in den Sparmarkt meines Vertrauens. Denn beim Einkaufen heute morgen habe ich doch tatsächlich Zwiebeln und Knoblauch vergessen. Das wird jetzt umgehend nachgeholt

Freitag, 20. Januar 2006

Was kann man über Asiatische Küche

diskutieren? Bislang habe ich mich ja mit diesem Thema überhaupt nicht auseinandergesetzt, aber am 31. Januar könnte es soweit sein. Da soll ich nämlich an einer Gruppendiskussion zu diesem Thema teilnehmen, sofern ich morgen auf die Rekrutierungsfragen, ja, ja, das nennt sich wirklich so, die richtigen Antworten gebe. Da werde ich gleich mal den Stapel alter Kochzeitschriften durchforsten, diese Sonderhefte habe ich Jahre lang gesammelt, was sich da zum Thema "Was kocht der Asiate" finden lässt. Und dann wird übernächste Woche kontrovers diskutiert. Konfuzius und Lao Tse könnte ich auch noch einbringen, Buddha und die Zen-Küche. Das könnte ein interessanter Abend werden.

Schon wieder Zweifel

darüber. ob ich richtig gehandelt habe. In diesem Fall war mir dann doch die Taube auf dem Dach, sprich, die, wenn auch geringe, Aussicht auf einen unbefristeten Job lieber als ein Drei-Monats-Vertrag bei einer Zeitarbeitsfirma, den ich nächste Woche hätte antreten können. Klar, sagt da die Sicherheitsinstanz in mir "Hättste den Job mal angenommen, was du hast, das hast du." Aber nun gut, ich warte ab, was am 2. Februar rauskommt. Vielleicht habe ich auf's falsche Pferd gesetzt, vielleicht aber auch nicht. Ich werd's ja sehen, so oder so.

Donnerstag, 19. Januar 2006

Das absichtslose Blättern

in alten Büchern holt längst vergessene Sätze wieder ans Licht. Wie zum Beispiel diesen von Walter Benjamin:

"Glücklich sein, heißt ohne Schrecken seiner selbst innewerden zu können."

Bis der Gedanke zur Tat

wird, dauert es bei mir ja immer eine gewisse Zeit, aber wenn die Zeit dann endlich reif ist, geht's dann auch ratzfatz und ohne irgendwelche komischen Sentimentalitäten. So wie eben, ein Klick und mein erster Blog hier ist deaktiviert. Jetzt folgen noch 30 Tage Aufbahrungszeit in der der Tote wieder zum Leben erweckt werden kann und dann steigt er endgültig auf in den Bloghimmel. RIP.

Mittwoch, 18. Januar 2006

Gespannte Vorfreude

Gestern war ich mal wieder auf der Seite der BpB und zu meiner großen Überraschung hatten sie in ihre Schriftenreihe das neue Buch von Herfried Münkler (hier) aufgenommen, das ich ohnehin vorhatte, mir zu kaufen. Dürfte auf jeden Fall eine interessante Lektüre werden, denn bislang hat er mich, angefangen mit seiner Macchiavelli-Biografie bis hin zu seinem vorletzten Buch über die neuen Kriege, nie enttäuscht.

Dienstag, 17. Januar 2006

Unrechtmäßig bereichert

habe ich mich und zwar in Höhe von € 3,40. Nein, nicht durch Konto-Phishing, da bin ich eh zu blöd zu, und auch nicht indem ich einem Mütterchen die Geldbörse entwendet habe. Das Ganze geschah eher zufällig, versehentlich und zwar folgendermaßen. Am letzten Sonntag im Hotel fand ich eine Nachricht vom Chef, das neben der Kasse für mich ein Umschlag liegen würde. Ich natürlich sofort nachgeschaut und groß und breit lag dort ein Briefumschlag mit der Aufschrift "Trinkgeld". Fein, dachte ich mir, das wird er wohl sein, hatte schon das €-Zeichen in den Augen und träumte von einem saftigen Schecks, der mir eine sorglose Existenz bis an mein Lebensende erlauben würde und wurde dann angesichts des Inhalts von € 3,40 rasch wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Aber € 3,40 sind auch nicht zu verachten, sagte ich mir und heimste das Geld ein. Eben kam dann ein Anruf vom Hotelchef, ob ich denn den Umschlag mit den Gehaltsunterlagen, um die ich ihn vor ein paar Tagen gebeten hatte, nicht gesehen hätte. Ich verneinte und verwies auf besagten Trinkgeldumschlag, ob der denn nicht für mich gewesen wäre. Nein, das Geld war für die Zimmermädchen bestimmt. Na, da werde ich mich mal gleich auf die Socken machen und reumütig die Taler zurückbringen. Soll ja nicht sein, dass meine hart schuftenden Kolleginnen nun vollends verarmen.

Montag, 16. Januar 2006

Anobella

will unbedingt in die Speicherstadt, sich die Fleete und die großen Backsteinbauten anschauen, und wenn sie Glück hat, kann man noch an einigen Stellen Gewürzduft schnuppern

Hamburg Speicherstadt

oder sich des Nachts in spärlich beleuchteten Innenhöfen herumtreiben

Speicherstadtgebäude Innenhof

der Teppich ist auf jeden Fall schon mal für sie ausgerollt

Kehrwiederbrücke 1

Entscheidung getroffen

Vor knapp einer Stunde habe ich mich dazu entschlossen, diesen Aboverticker-Job nicht zu machen. So nötig und dringend ich das Geld auch brauche ist mir heute vormittag klar geworden, dass ich doch ein Mindestmaß an Identifikation mit meinem Job benötige, um diesen überhaupt machen zu können. Und anderen Leuten irgendwelche Abos aufzuschwatzen und gleichzeitig immer den Gedanken im Hinterkopf zu haben, mein Gott, was machst du hier für einen Scheiß, nein, das geht nicht. Vielleicht war es aus finanzieller Sicht eine Fehlentscheidung und eigentlich dürfte ich ja auch nichts ablehnen, womit ich Geld verdienen kann. Aber nein, zumindest solange es noch irgendwie geht, will ich mir bei der Stellensuche einen Rest von Selbstehre bewahren.

Das regelmäßiges Fahrrad fahren

für männliche Beinkleider eine schwere Belastung darstellt, das kann ich ja noch nachvollziehen und ist mir durchaus einsichtig. Dass aber eine vor knapp drei Monaten gekaufte Hause bereits jetzt, wie ich heute morgen, als ich selbige anziehen wollte, im Schritt völlig durchgescheuert ist, lässt mich ja doch an der Qualität der chinesischen Wertarbeit zweifeln. Also heißt es jetzt, den Umsatz der Bekleidungsbranche erhöhen. Man gut, dass ich noch einen Geschenkgutschein habe.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Nov, 15:59

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