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Analysen zur Internationalen Politik

Tagesnotizen

Montag, 13. März 2006

Zum Glück

brauchte ich für das Geburtstagsgeschenk meines Vaters nicht extra in die Innenstadt zu fahren und so konnte ich dann den sonnigen Nachmittag für einen schönen Spaziergang nutzen. Habe mal wieder eine meiner üblichen Runden gemacht: Eimsbüttel > Schanzenviertel > Fischmarkt > Landungsbrücken > Heiligengeistfeld > Schanzenviertel > Eimsbüttel.

SchanzenviertelDock 47
Hamburger HafenfähreHafenblick

Der Hamburger Szenegänger hat seine Prinzipien und dazu gehört, dass die Latte Machiato oder der Galao ab Mitte März, wenn die Sonne scheint, im Freien einzunehmen ist, auch wenn sich die Schneeberge noch so hoch türmen. Denn sehen und gesehen werden, allein das zählt auf der Portugiesenmeile gegenüber der Roten Flora. Das Dock 47 gehört mit zu den auffallendsten Bürogebäuden in Hamburg. Nicht nur wegen seiner leuchtend roten Farbe, sondern auch wegen seiner leicht nach außen geneigten Fasssade, die dem Ganzen einen etwas wackeligen Eindruck verleihen. Und zwei Hafenblickbilder runden das Thumbnail-Experiment ab. Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die Tabelle in die Mitte des Beitrag platziert bekomme.

Samstag, 11. März 2006

Hach, war das schön

dieser kleine Morgenspaziergang durchs tief verschneite Eimsbüttel. Müllboxen, Autos, Elektrokästen, Fahrräder, alles ist mit einer dicken Puderzuckerschicht überzogen

Fahrrad im Schnee

Das Gemüse hält sich dank Naturkühlung länger frisch

Gemüse, tiefgekühlt

und der wichtigste Haushaltsgegenstand hat sich auch mal eine kurze Verschnaufpause verdient

Pause vom Schippen

Freitag, 10. März 2006

In zehn Tagen ist Frühlingsanfang

musste ich mir immer wieder vorsagen, als ich eben eine kleine Runde um den Block drehte. Denn nach so, wie es heute in Hamburg geschneit hat

Telefonzelle

scheinen die sonnigen Tage noch in unendlicher Ferne zu liegen. Aber dafür ist die Stimmung jetzt draussen einfach zauberhaft. Alles ist still, der Schnee glitzert im Schein der Straßenlaternen, hin und wieder schleicht sich langsam ein Auto durch die tief verschneiten Seitenstraßen.

Dienstag, 7. März 2006

Nach nur vier Stunden Schlaf

gestern Nacht, werden jetzt schon langsam die Augenlider schwer. Ein deutlicher Hinweis, dass ich mich demnächst mal ins Bett begeben sollte. Neuen Lesestoff habe ich mir grade noch besorgt. Jetzt noch ein wenig an der Presseschau für morgen arbeiten und dann geht's ab in die Falle. Zum Glück brauche ich morgen erst um 15:15 Uhr im Call-Center zu sein, geht dann zwar bis 21:00 Uhr, aber das ist schon okay so. Die Marktforschungsgeschichte bei der ich gestern war, war mal wieder eine recht schräge Veranstaltung. Diesmal ging es darum, die Werbung eines skandinavischen Veranstalters für Kommunikationsseminare zu begutachten. Knapp zwei Stunden hirnrissige Dampfplauderei bei Wasser, Saft und Schnittchen, aber immerhin gab's dafür 50 Euros bar auf die Hand und dafür nimmt man denn auch mal ein bisschen weniger Schlaf in Kauf.

Montag, 6. März 2006

Bio-Capitalism

Innerhalb von drei Monaten haben bei mir im Viertel zwei Bioläden geschlossen. In dem einen, der neben einem Lebensmittelmarkt auch einen kleinen Imbiss anbot, habe ich zwar nie eingekauft, aber irgendwie fand ich den Laden von seiner Ausstrahlung her sehr sympathisch. Schöne, helle Räume, die Waren in sehr ästhetischer Aufmachung präsentiert, dass hatte nichts mehr vom Latzhosen-Style der siebziger und achtziger Jahre. Nein, hier wurde unverhohlen der gut verdienende Mittelstand angesprochen. Der zweite Laden entsprach da schon eher dem Bild des traditionellen Bioladens. Wesentlich kleiner, aber doch mit einem gut sortierten Angebot, existierte er seit 19 Jahren. Beide Läden haben jetzt schließen müssen, weil sie dem Konkurrenzdruck durch den Bio-Supermarkt nicht mehr standhalten konnten. Und ich denke mal, dass das Ladensterben im Biolebensmittelhandel noch weitergehen wird. Denn in der Regel haben diese Ladenbesitzer ja nicht die Möglichkeit auf der Preisebene mit der Supermarktkonkurrenz zu konkurrieren. Und auch die Käufer von Biolebensmitteln schauen mittlerweile auf den Preis. Und wenn sie ihren Bio-Apfelsaft im großen Geschäft x-Prozent günstiger kaufen können, dann wird er eben dort eingekauft. Wie in diesem Marktbereich die Entwicklung weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Der Spar-Markt bei mir wirbt seit einiger Zeit groß damit, dass er jetzt auch Bio-Obst im Angebot hat. Aber so wie in den sechziger und siebziger Jahren mit dem Aussterben der "Tante-Emma-Läden" ein Stück Alltagskultur verloren gegangen ist, so dürften in ein paar Jahren auch die traditionellen Bioläden der Vergangenheit angehören.

Sonntag, 5. März 2006

Vom pulsierenden, geschäftigen Hafenleben,

wie man es an den St. Pauli Landungsbrücken tagein, tagaus beobachten kann ist in der Gegend rund um den Kleinen Grasbrook nicht viel zu sehen. Gestern war ich mit dem Rad dort gewesen und habe mich dort ein wenig umgeschaut.

Hamburger Hafen Containerbrücke O'Swaldkai

An den Kaianlagen herrschte gähnende Leere, nur ein unförmiger, riesiger Autotransporter hatte am O'Swaldkai festgemacht aus dem unablässig Pkw herausgefahren wurden.

Hamburg Hafen O'Swaldkai

Und doch gibt es in dieser tristen Gegend ein Kleinod, das ich mit Sicherheit in den nächsten Wochen und Monaten noch des öfteren besuchen werde. Das Museum der Arbeit hat hier nämlich eine Außenstelle eingerichtet und wenn das Projekt fertig ist, kann man hier alte Kaianlagen mit Hafenkränen besichtigen.

Hamburger Hafen Alte Kaianlagen

Und während man so durch die vergangene Arbeitswelt schlendert, staunend an den alten Hafenkränen emporblickt, die im Vergleich zu den modernen Containerbrücken doch irgendwie zierlich wirken,

Blick auf den Kaispeicher A vom Bremer Kai

sieht man im Hintergrund die Silhouette der Hafencity.

Montag, 27. Februar 2006

Neues Blog-Projekt

Gerade habe ich gesehen, dass mein Provider, bei dem ich meine Wirtschaftsseite und meine Bücherseite betreibe, für mein Hostpaket jetzt auch eine MySQL-Datenbank plus PHP anbietet. Klasse, denn jetzt kann ich die Presseschau auf der Wirtschaftseite als Blog betreiben, was ja auch naheliegender ist, als so eine statische HTML-Seite. WordPress habe ich mir eben auch schon runtergeladen und dann kann es ja jetzt bald losgehen mit dem eigenen Blog. Bin ja echt gespannt, wie das wird und ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle.

Sonntag, 26. Februar 2006

Wenn's nichts zu berichten

gibt, dann soll man auch nichts schreiben. Außer vielleicht, dass sich bei mir langsam aber sicher eine Ehrensenf-Sucht entwickelt.

Samstag, 25. Februar 2006

Geisteswissenschaftler sind die Spezialisten

für's Allgemeine, hat, glaube ich, so ein McKinsey-Mensch mal gesagt, weil die zu jedem Thema was sagen können. Und der Mann hat Recht. Und weil ich ja auch zu dieser Spezie gehöre, lasse ich mir diese Fähigkeit jetzt honorieren. Und nachdem ich mich ja vor ein paar Wochen schon zusammen mit sieben anderen Männern Gedanken um die Gestaltung von Knorr-Tütensuppen gemacht habe, werde ich übernächste Woche über das Thema Weiterbildung debattieren, aber nur gegen Bares, versteht sich.

Klasse

vor ein paar Tagen habe ich davon schon mal im DeutschlandRadio Kultur gehört und jetzt gibt's einen Artikel in SpiegelOnline. Worüber? Über Ehrensenf natürlich, das Internetfernsehen.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Nov, 15:59

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