habe ich noch nicht mal für 'nen Groschen jetzt gleich für drei Stunden im Hotel zu arbeiten, aber pacta sunct servanda und deshalb schmeiß ich mich jetzt mal mit einem Gähnen in meinen Dreiteiler, der auch mal wieder die Reinigung besuchen müsste, und mache mich dann auf den Weg.
Gerade habe ich gesehen, dass mein Provider, bei dem ich meine
Wirtschaftsseite und meine
Bücherseite betreibe, für mein Hostpaket jetzt auch eine MySQL-Datenbank plus PHP anbietet. Klasse, denn jetzt kann ich die Presseschau auf der Wirtschaftseite als Blog betreiben, was ja auch naheliegender ist, als so eine statische HTML-Seite. WordPress habe ich mir eben auch schon runtergeladen und dann kann es ja jetzt bald losgehen mit dem eigenen Blog. Bin ja echt gespannt, wie das wird und ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle.
herrjott - 27. Feb, 13:53
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Tagesnotizen
gibt, dann soll man auch nichts schreiben. Außer vielleicht, dass sich bei mir langsam aber sicher eine
Ehrensenf-Sucht entwickelt.
herrjott - 26. Feb, 20:19
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Tagesnotizen
für's Allgemeine, hat, glaube ich, so ein McKinsey-Mensch mal gesagt, weil die zu jedem Thema was sagen können. Und der Mann hat Recht. Und weil ich ja auch zu dieser Spezie gehöre, lasse ich mir diese Fähigkeit jetzt honorieren. Und nachdem ich mich ja vor ein paar Wochen schon zusammen mit sieben anderen Männern Gedanken um die Gestaltung von Knorr-Tütensuppen gemacht habe, werde ich übernächste Woche über das Thema Weiterbildung debattieren, aber nur gegen Bares, versteht sich.
herrjott - 25. Feb, 19:35
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Tagesnotizen
vor ein paar Tagen habe ich davon schon mal im DeutschlandRadio Kultur gehört und jetzt gibt's einen Artikel in SpiegelOnline. Worüber? Über
Ehrensenf natürlich, das Internetfernsehen.
herrjott - 25. Feb, 19:25
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Tagesnotizen
ein Kundin, die so gegen 15:00 Uhr anrief und fragte, wo denn der Fahrer bliebe, um ihre Koffer abzuholen. Sie nannte mir ihre Auftragsnummer, ich gab sie ein und fand nichts. Noch mal bei ihr nachgefragt, ob ich die Nummer auch richtig aufgenommen hatte, jawoll, das stimmte, dann noch einmal kurze Rücksprache mit einem Kollegen gehalten und dann musste ich ihr sagen, dass der Kollege/die Kollegin, die den Auftrag angenommen hatte, vergessen hatte, diesen im System abzuspeichern, so dass er jetzt nicht vorhanden war. Einen Fahrer losschicken ging nicht, ein angebotener neuer Abholtermin am Montag ging auch nicht, so dass die gute Frau jetzt mit zwei Kindern und drei Koffern in die Kur reisen muss. Dass sie mir nicht vor Begeisterung um den Hals gefallen ist, als ich ihr das sagte, versteht sich von selbst.
Sonnenschein, strahlend blauer Himmel, die Luft noch ein wenig dunstig, aber man bekam eine Ahnung vom Frühhling. Das Licht wird von Tag zu Tag milder, weicher und wärmer. Schön. Und während ich an der Elbe entlang spazierte,
von Zeit zu Zeit in meinem Gang kurz innehaltend, um mal wieder einen der ausfahrenden großen Pötte
nachschaute, musste ich auf einmal daran denken, dass ich nur noch 15 Jahre zu arbeiten brauche und dann ist es soweit mit der Rente. Und wenn ich daran denke, wie schnell die letzten zehn Jahre vergangen sind, ist das schon ein eigenartiges Gefühl. Von daher ist es auch kein Wunder, dass Lebensversicherungen, Rentenzahlpläne und dergleichen mehr, seit einiger Zeit auf mein gesteigertes Interesse stoßen.
In nachdenklicher Stimmung ist auch der Teufel.
Zumindest der, den man in der Nähe des Fähranlegers Teufelsbrück sehen kann. Lange Jahre stand an dieser Stelle eine Holzfigur, die jedoch in regelmäßigen Abständen geklaut wurde. Mit dem steinernen Teufel dürfte das jetzt etwas schwieriger werden.
herrjott - 24. Feb, 18:29
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habe ich mir für heute vorgenommen und deshalb geht's jetzt ran an das Tagesprogramm. Rasch meine kleine Presseschau ins Netz stellen, dann die Wochenendeinkäufe tätigen, morgen ist dazu keine Zeit, weil ich arbeiten muss, und dann gehts Richtung Hafen und Elbe und vielleicht in den Botanischen Garten zum Fotografieren. Und mit G. ist auch alles in Ordnung, die Kernspinuntersuchung hat nichts angezeigt. Da ist uns beiden gestern Abend ein Riesenstein vom Herzen gefallen. So und jetzt ran an die Arbeit.
herrjott - 24. Feb, 09:49
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Vorhin rief mich G. an und bat mich, sie heute ins Krankenhaus zu begleiten, wo sie ihre Kernspin-Untersuchung hat, wegen des Tumorverdachts. Habe ich natürlich zugesagt. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die Untersuchung nichts Schlimmes zu Tage fördert. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, stehe ich ja immer auf dem Standpunkt, dass Wissen besser ist als Ungewissheit. Also trösten, beruhigen und Mut zu sprechen ist heute angesagt.
herrjott - 23. Feb, 12:12
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aber ein kurzer, energischer Schlag auf den Aus-Knopf brachte den Störenfried zum Schweigen und ich drehte mich noch einmal für gut zwei Stunden um. Das erste Mal seit ein paar Tagen fühle ich mich heute richtig ausgeschlafen. Knapp sechs Stunden Schlaf sind auf Dauer doch ein bisschen wenig. Gleich geht's von 14:00 bis 21:00 Uhr zur Arbeit; meine erste Spätschicht, aber letztendlich dürfte es zu Vormittags ja kein großer Unterschied sein, außer dass vielleicht mehr Nachfragen kommen, warum das Paket noch nicht da ist. Ach egal, darüber mache ich mir jetzt keinen Kopf, ich nehm die Anrufe halt so wie sie kommen.
Gestern Abend noch kurz mit G. telefoniert. Sie muss morgen zur Kernspintomographie. Der Arzt bei dem Sie vorgestern wegen einer langwierigen Ohrengeschichte war und ihre Reflexe untersuchte, hatte irgendetwas von einem Verdacht von einem gutartigen Hirntumor gesprochen. Und beim Wort Tumor schrillen ja sofort sämtliche Alarmglocken. Hoffentlich stellt sich das alles als Fehlalarm heraus.
herrjott - 22. Feb, 11:37
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Tagesnotizen
festgestellt, dass ich heute ja nur bis 13:45 Uhr eingeteilt war und nicht, wie ich irrtümlich gedacht hatte, bis 14:30 Uhr. 45 Minuten mehr Freizeit, na wenn das nichts ist. Nachher geht's dann wieder ins Hotel, wo jetzt die beschauliche Winterzeit offenbar langsam zuende geht. Gestern Abend war zumindest extrem viel zu tun. Pausenlos klingelte das Telefon und ich habe es noch nicht einmal geschafft, die wegen eines Mailstaus liegen gebliebenen Schreiben alle zu beantworten, ganz zu schweigen von den Anfragen, die im Laufe des Abends eintrudelten. Die musste ich alle meinem Kollegen vom Nachtdienst übergeben. Na ja, mal schaun, was mich heute da erwartet. Morgen ist auf jeden Fall erst einmal Ausschlafen angesagt, denn im Call-Center brauch ich erst um 14:00 Uhr zu erscheinen und dann habe ich zwei Tage frei. Fein.
So, siebeneinhalb Stunden Call-Center liegen hinter mir, jetzt nur noch von 19:00 bis 22:00 Uhr das Hotel hinter mich bringen und dann ist der erste lange Arbeitstag geschafft. Telefonieren war okay heute. Hatte relativ viele Reklamationen entgegen zu nehmen und habe hoffentlich meine Faxe alle richtig losgeschickt. So jetzt will ich grad noch für ein paar Minuten relaxen und dann schmeiß ich mal in meinen Dreiteiler.