Aktuelle Beiträge

re:
Das Schlimme ist, wenn die Leute verblöden und es gar...
claus_01 - 24. Nov, 15:58
Ab jetzt für immer?!
Komisch, wie wenig mich diese weitreichende Entscheidung...
herrjott - 27. Dez, 22:56
Es ist für mich immer...
wie rasch sich bei mir die Wirklichkeit in meine nächtlichen...
herrjott - 27. Dez, 12:01
Das Weihnachtsgeschäft
des Flaneurs verlief, mit ungeheuer viel Wohlwollen...
herrjott - 26. Dez, 19:30
Doppelt gebloggt h�lt...
Der Supergau von Mitte Dezember steckt mir ja immer...
herrjott - 26. Dez, 13:51

Analysen zur Internationalen Politik

Montag, 17. Dezember 2007

Schön, wenn die Weihnachtshektik ausbleibt

Von Weihnachtshektik und Einkaufsstress ist bei mir nichts zu spüren. Stattdessen genieße ich die stillen Nachmittage bei Christstollen und Tee plus entspannender Lektüre. Morgen schicke ich dann mal ein Päckchen auf die Reise. Auf das Geschenk für meine Eltern muss ich noch warten, hoffe aber, dass ich es noch rechtzeitig erhalte, damit es pünktlich zum Fest auf dem Gabentisch liegt. Aber das wird schon klappen, denke ich.

Samstag, 15. Dezember 2007

Unspektakulärer Spaziergang

Viel ereignet hat sich nicht auf meinem Samstagsnachmittagspaziergang. Im Schanzenviertel gab's eine Demo gegen den Überwachungsstaat. Großes Polizeiaufgebot, Verkehrschaos und immer wieder kleine Trüppchen von Demonstranten, die, für die Polizei völlig unvermutet, irgendwo im Viertel auftauchten und fröhlich ihre Losungen skandierend die Straßen für ein paar Minuten blockierend, solange bis ein Trupp Polizisten eilends herbei eilte, worauf sie sich zerstreuten, um das Katz-und-Maus-Spiel an anderer Stelle fortzusetzen.

 

'Demo im Schanzenviertel' von Der Flaneur; 'Waffenverbotsschild auf der Reeperbahn' von Der Flaneur
'Hausfigur' von Der Flaneur 'Hafen unter Palmen' von Der Flaneur

 

Zumindest auf dem Kiez dürfen ja ab sofort Konflikte nur noch rein argumentativ ausgetragen werden. Vermutlich werden demnächst die ersten Sexshops schließen und an ihrer Stelle werden Debattierclubs eröffnet, in denen Albaner, Türken und wer sonst noch dort seine Geschäfte betreibt, ihre Revierkämpfe nur noch mittels Rede und Gegenrede austragen. Dem Herrn, den ich abseits des Kiez an der Ecke hab stehen sehen, dürfte das aber herzlich wenig interessieren. Genau wie ich träumt er lieber von einem Leben unter Palmen.

Freitag, 14. Dezember 2007

Stampfkartoffeln

mit frischem Sauerkraut und Kasseler ist nun kein besonders trendiges Essen, aber das Zufriedenheits- und Sättigungsgefühl danach ist einfach einmalig.

Umzug ins Notquartier

Wie gut, dass der Flaneur so schnell nichts auf den Müll wirft und sein altes Blog bei Twoday.net nicht endgültig gekillt hat (weiß auch gar nicht, ob das überhaupt geht). Denn solange ich das Problem mit der Darstellung der Beiträge nicht gelöst habe, werden die aktuellen Beiträge in beiden Blogs erscheinen. Wer also, wie gewohnt, meine Beiträge in der blogtypischen Reihung lesen möchte, der schaut hier vorbei und wem diese Unbequemlichkeit nichts ausmacht, der bleibt halt auf diesem Blog.

Was die Lösung des Problems angeht, so bin ich genau so schlau wie gestern. Vom Support von 1 und 1 bekam ich die Antwort, dass sie mir nicht helfen können und die Antworten im Wordpress-Forum waren leider auch nicht ergiebig. Da werde ich wohl die nächsten Tagen nach dem Trial-and-Error-Verfahren selbst herum probieren müssen, in der Hoffnung, dass ich möglichst rasch den Fehler finde. Und wenn das zu keinem Erfolg führt, überlege ich, ob es sinnvoll ist, ein Update auf die neueste Wordpress-Version zu machen, oder ob ich dieses Blog ins Datennirvana verschwinden lasse und noch einmal von vorne, unter gleichem Namen versteht sich, mit der neuen WP-Version anfange. Aber irgendwie schrecke ich vor dieser Radikallösung noch zurück. Gut, es sind nur ein Kilobytes hier versammelt und ich bin auch nicht so selbstverliebt, dass ich andauernd meine alten Beiträge lese, aber komisch wäre es schon, wenn plötzlich all das, was ich in den vergangenen zwanzig Monaten hier geschrieben habe, sich in Nichts auflösen würde.

Dienstag, 11. April 2006

Ich sach denn mal Tschüß

und verabschiede mich von meinen Leserinnen und Lesern. An anderer Stelle geht's weiter, mit neuem Layout und neuem Blognamen. Und wer mal vorbei schauen möchte, kann dies ab sofort hier tun. Beyond the blind alley bleibt noch weiter bestehen, aber das Läbbe geht jetzt andernorts weiter.

Mittwoch, 5. April 2006

Die Stimmbänder sind geölt,

der Unterkiefer wieder eingerenkt. Bei strahlendem Sonnenschein bringt mich gleich der HVV ans Ziel und ab halb elf heißt es mal wieder bis halb sieben "Schönen Guten Tag, mein Name ist .... Was kann ich für Sie tun?"

Dienstag, 4. April 2006

Deutschland verblödet

dessen bin ich mir jetzt sicher. Und das liegt nicht allein an Pisa und der neuestem allseits beklagten Misere unseres Schulsystems. Nein, schon in der Generation der Vierzig- bis Siebzigjährigen sind die geistigen Kapazitäten, derer es bedarf, um einen Gepäckabholauftrag am Telefon aufzugeben, schlichtweg nicht mehr vorhanden. Nach ein paar Hundert Telefongesprächen, die ich in den vergangenen acht Wochen geführt habe und die Gesprächsfetzen, die ich von meinen Kolleginnen und Kollegen mitbekommen habe, bilden für diese These eine ausreichende empirische Basis. Gleich heute morgen führte ich folgendes Kundengespräch:

Das Telefon klingelt, ich nehme ab und melde mich:

Ich: Einen schönen Guten Tag, mein Name ist ... Was kann ich für Sie tun?

Kunde: Kann man mit Ihnen Gepäck versenden?

Ich: Ja, natürlich, das können Sie. Möchten Sie sich erst einmal informieren oder gleich den Auftrag aufgeben?

Kunde: Ich fahre zur Kur. Mein Gepäck muss abgeholt werden. Machen Sie das?

Ich: Ja, das machen wir. Einen Augenblick, ich nehme jetzt mal ihre Daten auf.

Zwei Klicks weiter und ich bin in der entsprechenden Bildschirmmaske

Ich: Jetzt sagen Sie mir bitte die Abholadresse. Also den Ort, wo wir das Gepäck abholen sollen. Zuerst den Nachnamen, dann den Vornamen.

Der Kunde sagt mir seinen Namen, den ich eingebe.

Ich: Und jetzt Straße mit Hausnummer von der Abholadresse

Der Kunde sagt mir die Straße plus Hausnummer.

Ich: Und jetzt bitte noch die Postleitzahl und den Ort der Abholdadresse.

Der Kunde sagt mir die entsprechenden Daten.

Ich: Und an welchen Tag sollen wir Ihr Gepäck in der .... Straße, in ... abholen?

Der Kunde nennt mir ein Datum.

Ich: Gut, jetzt hätte ich gerne von Ihnen die Zustelladresse. Das Gepäck geht ja sicher auf Ihren Namen.

Kunde: Ja

Ich: Okay, das habe ich eingegeben. Jetzt sagen Sie mir bitte zunächst die Straße von der Zustelladresse.

Kunde nennt mir die Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort, die er soeben unter der Abholadresse genannt hat.

Ich: Aber von dort sollen wir das Gepäck doch abholen, haben Sie mir eben gesagt.

Kunde: Oh, nein, das war die Zustelladresse.

Ich, mit einem nur mühsam unterdrückten Seufzer: Okay, dann geben Sie mir jetzt bitte die Abholadresse durch, also Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort, wo sich das Gepäck jetzt befindet.

Der Kunde gibt mir jetzt die neue Anschrift durch.

Ich: Fein, das hätten wir. Und die Zustelladresse ist jetzt die, die Sie mir als erstes genannt haben? (Ich lese die Angaben langsam, laut und deutlich vor)

Kunde: Ach nein, das Gepäck soll ja ganz woanders hin.

Ich: Gut, dann geben Sie mir bitte die andere Zustelladresse.

Kunde: Die habe ich jetzt nicht. Die hat meine Tochter und die ist grade in ....

Ich: Okay, dann kann ich den Auftrag jetzt nicht für Sie buchen. Suchen Sie bitte ihre vollständigen Unterlagen zusammen und rufen dann noch einmal wieder an.

Kunde: Okay, dann bis nachher.

Ich: Auf Wiederhören.

Und es gab schon Tage, an denen ich drei solcher Gespräche hintereinander hatte.

Sonntag, 2. April 2006

Ein eigenartiges Wochenende

ist das. Blogmäßig ein paar Dinge sachte angeschoben, mir ein paar Wordpress-Themes heruntergeladen, ein besseres Mikrofon gekauft, Programme installiert mit dem ich WMA-Dateien in MP3-Format umwandeln kann und gestern bis in den späten Abend hinein an einem Intro für meinen ersten Podcast herumgefrickelt. Tausend Ideen gehen mir durch den Kopf und ich hätte jetzt gerne ein wenig mehr Zeit und Muße denen nachzugehen. Aber vielleicht sollte ich einfach ein wenig strukturierter und effizienter mit meiner freien Zeit umgehen.

Donnerstag, 30. März 2006

Gesagt, getan

Wie ich es Chikatze vor ein paar Tagen versprochen hatte, habe ich heute auf ihrem Blog einen Audiokommentar gesprochen. Hören kann man ihn, glaube ich, noch nicht, dazu muss sie ihn erst noch verlinken. Und ich weiss natürlich auch nicht, ob er überhaupt angekommen ist. Ich fand's auf jeden Fall spannend, mal wieder meine eigene Stimme zu hören. Hat man ja nicht oft Gelegenheit dazu. Und durch Chikatze bin ich jetzt auch auf Podcast aufmerksam geworden. Wusste zwar schon seit langem davon, habe mich aber bislang nie groß darum gekümmert. Mal sehn, vielleicht steige ich da auch mal ein, Audacity habe ich mir schon herunter geladen und die ersten Aufnahmeversuche gemacht. Waren soweit okay, bis auf das Lüfterrauschen vom Rechner, aber da scheint es ein Tool zu geben, mit dem man Hintergrundgeräusche entfernen kann. Na ja, gleich geht's noch mal hinaus in den Regen, Hefte verteilen steht mal wieder an. Aber in drei Stunden bin ich damit durch schätze ich

Suche

 

Status

Online seit 6693 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Nov, 15:59

Credits

User Status

Du bist nicht angemeldet.
www.flickr.com
This is a Flickr badge showing public photos from herrjott. Make your own badge here.
BlogHaus Blogger-Karte

Frischlese
Tagesnotizen
von der Maloche
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren